Vortrag 27.6.2019, 18:15 Uhr: Prof. Dr. Heinrich Schlange-Schöningen – Galen von Pergamon und Mark Aurel

Donnerstag 27. Juni 2019, 18:15 Uhr

Prof. Dr. Heinrich Schlange-Schöningen (Universität des Saarlandes, Saarbrücken)

Galen von Pergamon und Mark Aurel

Hörsaal des Akademischen Kunstmuseums Bonn, Am Hofgarten 21, 53113 Bonn

Galen kam nach langen Studienjahren und ersten ärztlichen Erfahrungen in Pergamon um 160 n. Chr. nach Rom, wo er aufsehenerregende Behandlungserfolge erzielte und Zugang zu den höchsten Kreisen der Gesellschaft gewann. Er stand Rom und der römischen Herrschaft kritisch gegenüber, aber an Kontakten zur Senatsaristokratie und zum Kaiserhaus war ihm sehr gelegen. Seine gut überlieferte Schriften gewähren zahlreiche Einblicke in das Leben der Senatoren und Kaiser. Er stand sogar im persönlichen Austausch mit dem „Philosophenkaiser“ Mark Aurel, der Galen als den „einzigen Philosophen“ bezeichnet haben soll. Wie spielte sich das Zusammentreffen zwischen Kaiser und Arzt ab? Welche Aufschlüsse gibt Galen über die gesellschaftlichen und politischen Strukturen seiner Zeit?

Vortrag 25.4.2019, 18:15 Uhr: Patric-Alexander Kreuz, Vielfalt im Verborgenen. Annäherungen an römische Stadtbilder Norditaliens

Vortrag fällt aus!

Der Vortrag von Herrn Prof. Dr. Patric-Alexander Kreutz am 25.4.2019 fällt aus!

Die Mitgliederversammlung wird dafür vorgezogen und beginnt um 18.15 Uhr im Hörsaal des Akademischen Kunstmuseums, Am Hofgarten 21, 53113 Bonn.

Donnerstag 25. April 2019, 18:15 Uhr

Prof. Patric-Alexander Kreuz (Christian-Albrechts-Universität Kiel)

Vielfalt im Verborgenen. Annäherungen an römische Stadtbilder Norditaliens

Hörsaal des Akademischen Kunstmuseums Bonn, Am Hofgarten 21, 53113 Bonn

Der Beginn römischer Herrschaft bedeutete für Norditalien eine Epoche intensiver Urbanisierung. Koloniegründungen, indigene Zentren und kleinere Siedlungen entwickelten sich in den Folgejahrhunderten dynamisch und sind aus zahlreichen, wenn auch nur ausschnitthaften Befunden vergleichsweise gut bekannt. Das Erscheinungsbild dieser Städte ist dagegen eine bislang unterthematisierte Kategorie ihrer archäologischen Bewertung. Der Vortrag möchte eine Annäherung an noch greifbaren Facetten dieser Kategorie römischer Urbanistik unternehmen.

Verona, römisches Stadttor, die sogenannte Porta Borsari. Foto: Patric-Alexander Kreuz .
Verona, römisches Stadttor, die sogenannte Porta Borsari. Foto: Patric-Alexander Kreuz .